Ein Theme bestimmt das Aussehen der Webseite bezüglich Farben, Schriften und Anordnung der einzelnen Elemente, wie Menüs, Header, Footer, Seitenleiste usw. Es kann auch Funktionalitäten und Tools beinhalten, die in der Standard-Installation nicht vorhanden sind.
Nach der Installation von WordPress ist zunächst das aktuelle Standard-Theme aktiviert. Im Backend von WordPress lassen sich unter dem Menüpunkt »Design > Themes« weitere kostenlose Themes finden. Für einen einfachen Blog reichen diese in der Regel.
Premium-Themes
Etwas mehr bieten kostenpflichtige Themes. Es gibt eine schier unüberschaubare Menge an Anbietern. Bei der Auswahl sollte man folgende wichtige Punkte beachten:
- Lizenzmodell. Berechtigt der Kaufpreis zur beliebig langen Nutzung des Themes oder gilt die Lizenz nur zeitlich begrenzt und muss dann regelmäßig (meistens jährlich) erneuert werden?
- Updates. Werden regelmäßig Updates ausgeliefert? WordPress entwickelt sich ständig weiter und ein Theme muss an Neuerungen im WordPress-Code angepasst werden. Bugs und Sicherheitslücken müssen beseitigt werden.
- Erweiterungen. Bietet das Theme alle Funktionen, die ich für meine Webseite benötige? Ist es kompatibel mit meinen benötigten Plugins?
- Support. Gibt es mit dem Kauf eine Support-Garantie? Für wie lange gilt diese? Kann man den Support verlängern?
- Dokumentation. Ist das Theme gut dokumentiert und gibt es auf der Herstellerseite Hilfeseiten und User-Foren?
Am sichersten ist es, sich bei etablierten Anbietern umzuschauen. Dort sollte man sehen können, wie viele Lizenzen bereits verkauft wurden. Bei hohen Verkaufszahlen kann man davon ausgehen, dass die Entwickler noch lange Zeit Updates liefern werden und die Entwicklung nicht so bald mangels Verkaufserfolgs eingestellt wird. Es sollte eine Update-Historie und Bewertungen von Usern existieren.
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